Manuelle Medizin ist ein Mittel der „kritischen“ Schulmedizin. Wenn der Bewegungsapparat nicht mehr richtig funktioniert, klagen wir über Beschwerden/Schmerzen.
Die Bezeichnung Chiropraktik kommt vom altgriechischen „cheir“ = „Hand“. Manuelle Medizin versucht, die eingeschränkte Beweglichkeit (Blockade) von Gelenken, und davon haben wir im Körper wirklich mächtig viele, wieder herzustellen. Der Gedanke ist, durch den Einsatz der Hände anstatt von Tabletten die Gelenks- und gelenksbezogenen Schmerzen der Patienten zu lindern.
Die Zusatzausbildung „Manualtherapie“, welche sich über etliche Wochenendkurse zieht, dauert ca. 2 Jahre. Sie befähigt den Arzt, das ureigenste Instrument, nämlich seine Hände, für diagnostische und therapeutische Behandlungen einzusetzen. Leider fehlt in unserem Ausbildungssystem die Möglichkeit, dies im Spital zu erlernen, sodass der interessierte Allgemeinmediziner diese Kurse in seiner Freizeit und gegen Gebühren besuchen muss/darf.